10 Features welche Apple mit iOS 5 bringen sollte

iOS 5 for iPad, iPhone and iPod TouchIn 2 Monaten startet die WWDC in San Francisco. Es kann sicher mit der Vorstellung von iOS 5 gerechnet werden. Mobilecrunch hat sich Gedanken gemacht welche Features in iOS 5 kommen sollten. Ich habe mir selber schon lange überlegt was mir am iOS von Apple noch fehlt und bringe das hier mal auf den Punkt:

1. Besseres Notification System

Das ist etwas was Android wirklich VIEL besser kann als iOS. Die Notifications beim iPhone oder iPad sind vor allem eines: Störend und immer im Weg! Wie es besser ginge zeigt obiges Video. Da immer mehr Apps Notifications unterstützen wird die schlechte Umsetzung von Apple immer mühsamer. Ich kann kein Video schauen ohne einige male komplett unterbrochen zu werden durch den Notification Screen der alles blockiert. Ein neues und eleganteres System ist also dringend nötig.

2. Bessere native Unterstützung von Google Mail

Ich bin ein Gmail Power User und habe alle meine E-Mail Accounts zu Google migriert. Vor 4 Jahren war Apple Unterstützung von Gmail cool. Inzwischen hat Google aber mächtig aufgerüstet und dem Dienst immer neue Funktionen und Features spendiert. Hier muss Apple dringend nachziehen und Funktionen wie Labels, Priority Inbox oder Starring und Tags in den eigenen Mail Client integrieren.

Bisher wurde mit iOS 4 erst die Archivierungs Funktion von Gmail integriert. Android kann hier mehr und unterstützt die meisten Gmail Funktionen out of the box.

 

3. Gratis Navigation

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Dropbox hat ein Sicherheits Problem

Dropbox SecurityDropbox wird millionenfach eingesetzt. Der Cloud Dienst auf Basis von Amazons S3 Server ist ein grosser Player im Cloud Storage Geschäft. Ich habe selber einige Daten dort gespeichert und schätze die Einfachheit und die elegante Synchronisation der Daten aus der Cloud. Nun bekommt das ganze aber einen Schatten:

Der bei Time Warner arbeitende IT Security Ingenieur Derek Newton (Seite zeitweise überlastet) hat aus Neugier untersucht wie die einzelnen Sync Dienste ihre Userdaten lokal ablegen. Dabei ist es bei Dropbox unter Windows auf ein grosses Sicherheits Problem gestossen. Dropbox speichert seine Konfigurations und Benutzerdaten lokal in mehreren SQLite Datenbanken. In einer config.db Datei wird der Computer einmalig autorisiert um auf die Drobox zugreifen zu können. Dafür wird eine host_id generiert. Die Config.db oder aber der host_id Eintrag in der DB Datei kann nun auf einen anderen PC kopiert werden welcher dann wieder mit vollen Rechten auf die Dropbox zugreift ohne sich neu autorisieren oder nach dem Passwort fragen zu müssen.

Der andere Rechner erscheint auch nicht in der Übersicht aller Computer im Dropbox Interface. Selbst wenn der Benutzer das Passwort ändert nütze das nichts da die host_id immer noch gültig sei, schreibt Newton.

Einziger Ausweg ist den PC von welchem die Config.db kopiert wurde im Dropbox Control Panel zu löschen und neu zu autorisieren. Dann hat der Spuk ein Ende. Derek Newton fordert Dropbox auf, auf lokale Speicherung der Autorisierungsinformationen zu verzichten oder diese besser zu verschlüsseln. Bis dahin solle auf Dropbox unter Windows verzichtet werden.

Dropbox hat bereits reagiert und sich im Blog von Derek Newton gemeldet:

hi all,
this is arash from dropbox. we take security very seriously and I wanted to make sure our position on this research is communicated clearly.

we don’t agree with the assertion that there is a security flaw – dropbox is a perfectly safe place to store sensitive data. the article claims that an attacker would be able to gain access to a user’s dropbox account if they are able to get physical access to the user’s computer.

in reality, at the point an attacker has physical access to a computer, the security battle is already lost. the research claims dropbox is insecure because it is possible to copy authentication information straight from the user’s hard drive. in reality, this ‘flaw’ exists with any service that uses cookies for authentication (practically every web serivice :-)cookies are stored on your hard drive and are susceptible to all the same attacks mentioned by the research (i.e. a virus can steal your cookies and gain access to all your web services).

there are measures that can be taken to make it more difficult (though not impossible) to gain access to the authentication cookie which we’ll consider in the future. that said, dropbox isn’t any less secure than other web services and we maintain that dropbox is a perfectly safe place to store sensitive data.

-arash

Was Dropbox hier schreibt hat natürlich seine Berechtigung. Wenn erstmal jemand an Deinem Rechner ist kannst Du eh nicht mehr sicher sein was alles passiert ist.

Fazit:

Cloud Dienste sind, wie andere IT Dienste auch, nur so sicher wie die Zugangsdaten. Wer ganz sicher gehen will verzichtet entweder auf den Einsatz der Cloud Dienste, oder verschlüsselt die bei Dropbox oder einem anderen Dienst hinterlegten Daten.

Apple verschickt erste iPad 2 Online-Bestellungen

Apple hat damit begonnen die im Online Store bestellten iPad 2 auszuliefern. Wer vor 2 Wochen gleich bei Start des iPad 2 Verkaufs bestellt hat, darf damit rechnen das iPad 2 etwas früher zu bekommen als ursprünglich gemeldet.

Offenbar teil Apple die Lieferungen auf um schneller liefern zu können. So werden bei mir die beiden bestellten iPad 2 vor den dazugehörenden Smart Covers geliefert.

Google streamt I/O 2011 live ins Web

Wer nicht eben mal nach San Francisco fliegen, um dort Anfang Mai die Google Entwicklerkonferenz I/O 2011 live erleben zu können (Tickets gibt’s eh keine mehr, die waren nach 59 Minuten weg), der kann die wichtigste Google Messe wenigstens Live im Web anschauen. Google überträgt alle Vorträge und Sessions.

Die I/O 2011 findet am 10. und 11. Mai statt. Gerechnet wird mit der Vorstellung einer Musik Cloud von Google, ähnlich wie das Amazon mit Cloud Drive seit kurzem macht. Auch das neue Android 2.4 „Ice Cream“ dürfte an der I/O präsentiert werden. Genug spannende Dinge um virtuell dabei zu sein.

Gingerbread Update für Samsung Galaxy S bald erhältlich

Gingerbread Update for Galaxy SLange hats gedauert, aber bald schon soll das aktuelle Android 2.3.3 auch für das Samsung Galaxy S erhältlich sein. So bekamen die englischen Samsung Benutzer via Twitter zu lesen, dass es noch im April soweit sein solle. Auch auf der finnischen Samsung Seite fand sich diese Ankündigung. Auch wenn das Update wohl nicht in allen Ländern gleichzeitig an den Start gehen wird, gehe ich davon aus, dass es im April in der Schweiz, Deutschland und Österreich zum Download freigegeben wird.

Das Update auf die aktuellste Android Version wird wie immer über KIES eingespielt. Achtet also darauf, dass ihr die neueste Version davon drauf habt.

Google verbessert Gmail

Google hat seinen E-Mail Dienst Gmail verbessert :

  • Die automatische Erstellung von Kontakten kann endlich deaktiviert werden
  • Verbesserte Autokorrektur bei Tippfehlern in E-Mail Adressen etc.
  • Weniger Fehler Popups: Wenn z.B. versucht wird aus dem Trash eine E-Mail zu beantworten kam früher eine Fehlermeldung welche zuerst durchgeklickt werden musste um weiterarbeiten zu können. Nun wird der fehler am unteren Bildschirmrand gemeldet ohne aber das Fenster zu blockieren.
  • Einfachere Workflows: Wird ein Filter erstellt landet man nach Erstellung des Filters direkt wieder in der Meldung aus welcher der Filter erstellt wurde
  • Tastatur Shortcut Hilfe: Mit der Tastenkombination CTRl+? kann jederzeit eine Übersicht der Tastaturkürzel angezeigt werden
  • Refresh Button: Der Menüpunkt Refresh war unlogisch, nun gibt es einen Refresh Button

Auch wenn die gemachten Änderungen nur kleiner Natur sind, gefallen mir die Veränderungen sehr. Sie machen den besten E-Mail Dienst noch besser!

Motorola Xoom Tablet verkauft sich schlecht

Laut einer Schätzung der Deutschen Bank hat sich das erste Android 3.0 Tablet, dass Motorola Xoom bisher eher schlecht verkauft. So gingen seit Verkaufsstart ungefähr 100 000 Tablets über den Ladentisch. Apple hat vom iPad 1 am ersten Tag 300 000 Geräte verkauft, und die Nachfrage nach dem iPad 2 ist riesig. Es dürften inzwischen vom iPad 2 ungefähr 2.5 Millionen Geräte verkauft worden sein.

Mich wundert das geringe Interesse am Motorola Xoom nicht. Das Gerät ist viel zu teuer für was es bietet. Ändern wird sich die Situation sicher dann wenn auch andere Android 3.0 Tablets von Samsung, LG oder Asus auf den Markt kommen.

Print Your Life: Poster deiner Facebook Freunde

Chris Beyeler von MySign hat mich netterweise „überredet“ mal den neuen Dienst Print Your Life auszuprobieren. Damit könnt ihr ein Poster eurer Facebook Freunde drucken lassen.

Die Anwendung funktioniert einfach und schnell: Die Facebook App aufrufen und Zugriff auf eure Daten geben. Noch aus 3 verschiedenen Layouts wählen und die Versandadresse eingegeben und 3 Tage später kommt das Poster zu euch. Kostet 25 Franken und sieht schick und cool aus. Je nachdem wie viele Facebook Freunde ihr habt sind die Bilder grösser oder kleiner, logisch.

So hängt nun über meinen 2 Macs im Büro ein Poster meiner Kontakte 😉

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