Vom Liebling zum Bösewicht innerhalb weniger Stunden.
Die Social Media App Path erfreut sich steigender Beliebtheit. Sie ist schick und sehr stylisch, und die Idee nur seine engeren Kontakt darin zu pflegen gefällt.
Dumm nur das die App alle meine iPhone oder Android Kontakte absaugt und zu den Servern des Herstellers kopiert. Herausgefunden hat das Arun Thampi und sein Post ist ein schönes Beispiel wie schnell sich ein Datenschutzproblem negativ für einen App Hersteller entwickeln kann
Path CEO Dave Morin meldete sich rasch per Kommentar und versprach die Datenschutzbedenken ernst zu nehmen. :
Arun, thanks for pointing this out. We actually think this is an important conversation and take this very seriously. We upload the address book to our servers in order to help the user find and connect to their friends and family on Path quickly and effeciently as well as to notify them when friends and family join Path. Nothing more.
We believe that this type of friend finding & matching is important to the industry and that it is important that users clearly understand it, so we proactively rolled out an opt-in for this on our Android client a few weeks ago and are rolling out the opt-in for this in 2.0.6 of our iOS Client, pending App Store approval.
Dave Morin
Co-Founder and CEO of Path
Er gab aber auch zu, nicht an die offensichtliche Lösung, nämlich einen Hashtag anstelle der kompletten Adressinformationen hochzuladen, nicht gedacht zu haben.
Bald schon soll eine Opt In Lösung kommen welcher explizit zugestimmt werden muss.
Fazit:
Ist doch alles nichts neues. Wir lieben die Bequemlichkeit bei allen möglichen Diensten mit einem Klick Freundeslisten aufzubauen und benachrichtigt zu werden wenn ein Kontakt sich anmeldet. Woher die Daten für diese Features herkommen wollen wir gar nicht so genau wissen.
Daher mal wieder der Hinweis: Geht vorsichtig mit Social Media Apps und Diensten um, oder wundert euch nicht wenn diese eure Daten krallen.
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