iPad Mini laut Bloomberg im Oktober & ohne Retina Display

Die Gerüchte um ein iPad Mini von Apple sind beinahe so alt wie das iPad selber. Immer wieder hiess es bald werde ein kleineres Modell kommen. Wenn diese Gerüchte jedoch von Digitimes oder ähnlichen Branchenblättern kommen, können sie getrost weggelassen werden. Zu oft lagen diese selbsternannten Experten schon daneben.

Steve Jobs war ja gegen eine kleinere Variante und nannte diese mal „dead on arrival“. Das dem nicht so ist hat Amazon mit seinem sehr erfolgreichen Kindle Fire bewiesen. Google zieht nun mit dem Nexus 7 nach.

Und auch Apple soll inzwischen an einem 7″ Modell des iPad werkeln. Nun meint Bloomberg eine heisse Spur zu haben.

Demnach bringt Apple im Oktober ein iPad welches zwischen 7 oder 8 Zoll gross sein soll und über ein Display von 1024×768 Pixeln Auflösung verfügen soll. Kein Retina Display also. Der Verzicht auf selbiges soll einen wirklich günstigen Preis ermöglichen welcher es mit dem Kindle Fire und dem Nexus 7 aufnehmen könne.

Bei Bloomberg gehe ich mal von starken Quellen aus. Selber habe ich schon einige 7″ Tablets getestet und muss sagen, dass meine anfängliche Skepsis inzwischen der Erkenntnis gewichen ist, dass diese Dinge sehr praktisch sind. Kleiner, dadurch portabler aber immer noch richtige Tablets.

Der Erfolg wäre einem iPad Mini sicher, dazu muss man kein grosser Prophet sein. Mal schauen was der Herbst neben iOS 6 und dem iPhone 5 noch so bringt. (via)

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iCloud Beta zeigt Notes & Reminders als Webversion

Schon im Mai kam das Gerücht auf, dass mit dem kommenden iOS 6 auch die iCloud überarbeitet werde.

Nun ist die Seite beta.icloud.com von Apple wieder aktiviert worden und wer einen Entwickler Account hat kann sich die neue iCloud Version anschauen.

Auffälligste Neuerung sind die beiden neuen Funktionen Notes sowie Reminders. Diese beiden Apps kennt man schon seit längerem vom iPhone. Sie wird es in Zukunft auch als iCloud Version geben, so dass man seine Notizen oder Erinnerungen auch im Webbrowser pflegen kann.

Daneben haben Find My iPhone und die Calendar Funktion ein „Beta“-Logo bekommen. Find My iPhone wurde komplett überarbeitet und bietet neu zum Beispiel eine Batterieanzeige des verlorenen Gerätes, so dass man gleich weiss wie lange man noch Zeit zum suchen hat.

Mit dem Start der neuen iCloud wird gleichzeitig zur Veröffentlichung von iOS 6 gerechnet, was im Herbst der Fall sein dürfte. (via)

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Google Nexus 7: iFixit zerlegt das Jelly Bean Tablet

Die Leute von iFixit sind berühmt dafür neueste Gadgets auseinanderzunehmen. Oftmals vor dem offiziellen Verkaufsstart nimmt die iFixit Crew Geräte fachmännisch auseinander.

Das Google Nexus 7 Tablet wurde an der I/O vorgestellt und von mir bereits beschrieben. Es kommt Mitte Juli in den USA und England in den Verkauf wurde aber schon in seine Einzelteile zerlegt.

Dabei kommt nichts neues zutage, die verbauten Komponenten sind aber alle erster Güte und lassen auf ein rasend schnelles Tablet hoffen. Einzig beim verwendeten Glas sind sich die Spezialisten von iFixit nicht sicher ob es Cornel Gorilla Glas 1 oder 2 oder noch mal was anderes ist.

Sie erteilen dem Google Nexus 7 Tablet auch eine gute Wartbarkeit, was beim neuen iPad ja weniger der Fall sei.

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Auch HTC äussert sich zu Android Jelly Bean Updates

Nachdem Samsung schon ein klein wenig über Android 4.1 Jelly Bean gesprochen hat, kam nun auch von HTC ein Statement zu den erwarteten Updates:

„We are excited about Android Jelly Bean and are planning to support it across a variety of our devices.  We are reviewing the software to determine our upgrade plans and schedule, so please stay tuned for more updates on specific device upgrade plans.“

Genau wie Samsung mag man sich auch bei HTC noch nicht auf einen Zeitplan oder genauere Informationen festlegen.

Es kann aber sicher davon ausgegangen werden, dass die neuen Modelle der One Reihe, das HTC One X, das HTC One S und das HTC One V ein Update auf die neueste Android Version bekommen werden. (via)

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Chrome für iOS führt bereits App Store Charts an

Nur wenige Tage nachdem Google seinen Chrome Browser für iPhone und iPad vorgestellt hat, ist die App bereits auf Platz 1 der Gratis Downloads im App Store gelistet.

Kein Wunder, ist Google Chrome für iOS doch der erste ernst zu nehmende Browser neben Safari welchen es für die Plattform gibt.

Auch wenn einiges noch nicht perfekt ist, und die Geschwindigkeit manchmal etwas zu wünschen übrig lässt, ist Google Chrome for iOS bereits mein Standard Browser auf iPhone wie iPad.

Wäre Chrome nur in Schwarz-Weiss würde ich ihn trotzdem unter iOS dem Safari vorziehen, da er sich perfekt mit der Desktop und Android Version synchronisiert 😉

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Facebook E-Mail Änderung bringt Chaos in Adressbücher

Vor ein paar Tagen habe ich ja bereits darüber geschrieben, dass Facebook ungefragt damit begonnen hat die Standard Mailadressen seiner Benutzer zu ändern.

Auch wenn sich das wie beschrieben leicht wieder ändern lässt, führt die Umstellung bei vielen Benutzern zu Chaos im Adressbuch. All jene welche ihre Facebook Kontakte mit den persönlichen Adressbüchern auf dem Smartphone abgleichen lassen haben nun bei allen Facebook Freunden eine @facebook.com Mailadresse drin. Die vorherige Adresse wurde gelöscht und ist weg.

Gerade wer den Facebook Sync automatisch machen lässt, was bei Android ja ganz einfach und bei iOS mit einer App geht, der merkt unter Umständen erst viel später das da etwas anders ist.

Auf CNET beschweren sich inzwischen viele Benutzer, dass ihr Adressbuch durch die Umstellung bei Facebook unbrauchbar geworden sei:

I sync my phone with Facebook for many of my contacts. Now I have an address book full of bogus e-mail addresses where they were correct before.

Wer eine E-Mail an seine benutzername@facebook.com Adresse geschickt bekommt, muss diese unter Umständen erstmal suchen. Wenn der Absender keiner euere Facebook Freunde ist, landet die Mail unter der Rubrik Sonstiges im Nachrichten-Tab.

Je nach Einstellung werdet ihr auch nicht über Nachrichteneingang informiert. Selber benutze ich meine @facebook.com Adresse nie. Ich brauch die Nachrichten funktion eher als Archiv für meine Chats aber niemals für Mails welche von aussen reinkommen sollen.

Dumm das Facebook vor der Umstellung mal wieder nichts gesagt hat und dadurch die Benutzer vor vollendete Tatsachen gestellt hat.

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VLC Media Player endlich auch für Android erhältlich

Ich bin ein Fan des VLC Media Players. Fast auf jeder von mir eingesetzten Plattform ist er mein Player der Wahl.

Seit heute gibts den VLC Media Player auch für Android. Ist zwar noch Beta und die Jungs lehnen natürlich jeder Verantwortung ab (siehe Screenshot). Aber soweit ich das hier in Holland auf meinem HTC One X beurteilen kann läuft das Ding ordentlich.

Spielt Video und Audio in verschiedensten Formaten ab und dazu auch direkt Streams aus dem Internet. Klasse App welche gratis im Play Store steht.

[app]org.videolan.vlc.betav7neon[/app]

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Wie ein Gewitter in Virginia Teile des Internet lahmgelegt hat

Das Internet war zwar ursprünglich sogar gegen Atombomben ausfallsicher, aber inzwischen genügt ein heftiges Gewitter und grosse Dienste gehen offline.

So geschehen am Wochenende als in Virginia (USA) ein heftiges Gewitter niederging. Die Washington Post schrieb über das Unwetter:

[W]ind gusts of nearly 80 mph have just blown through the D.C.-Baltimore region. We’re getting lots of reports of power outages and some damage (Exactly how much is unclear). Metro reports that they have no power at some stations. They have sent trains back to origin points because of the weather.

Kurze Zeit später meldete Netflix einen Ausfall seiner Streaming Systeme. Instagram folgte wenig später.

Der Grund lag in einem Stromausfall welcher Amazons Elastic Compute Cloud EC2 lahmlegte. Das Rechenzentrum der Region EC2 US East stellte daraufhin seinen Betrieb ein und fuhr die Serversysteme runter.

Amazon ist der grösste Cloud Anbieter im Netz, und viele Dienste wie eben auch Netflix, Instagram oder Pinterest mieten bei Amazon Rechenkapazitäten.

Wenn dieser Backbone dann ausfällt merkt man das plötzlich beinahe überall im Internet. Das Internet ist zwar massiv parallel und verteilt auf millionen von Servern. Aber viele grosse Dienste verlassen sich auf die Amazon Cloud und diese bildet dann quasi einen „Single Point of Failure“ für diese Systeme. (via)

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