Falcon Pro für Android kündigt Neuigkeiten an

Falcon Pro on HTC One

Twitter ist ja seid einiger Zeit gegenüber Entwicklern eine sehr unfreundliche Firma geworden. Vor allem Hersteller von Twitter Apps spüren die Ablehnung von Twitter.

So auch die, in meinen Augen, beste Twitter App für Android Falcon Pro. Diese hatte unlängst mal wieder das Token-Limit überschritten und musste aus den Play Store genommen werden.

Nun kündigt der Entwickler auf Twitter grosse Neuigkeiten für Morgen an:

Kann natürlich alles sein, aber ich wünsche mir wirklich, dass wieder alle diesen genialen Twitter Client nutzen können.

Mal schauen was er uns zu erzählen hat – I keep u informed

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HTC One: Android 4.2.2 Update im Video

HTC One unten

Ich bin momentan mit einem HTC One unterwegs und richtig begeistert davon. Klasse Smartphone: Schnell, elegant und top verarbeitet.

Seit einigen Tagen kündigt sich ein grösseres Update für das HTC One an. Android 4.2.2 war bereits in China und Russland ausgerollt worden, und kann nun auch in Taiwan installiert werden.

Es wird daher nicht mehr lange dauern bis auch wir das 465 MByte grosse Update installieren können.

Bis dahin gibt es schon mal ein erstes Video der neuen Funktionen. Allen voran die Quick Settings welche die Bedienung des HTC One erleichtern werden:

Ich hoffe mal, dass das Update erst Ende Woche bei meinem HTC One ankommt. Bin gerade in Holland und hab keine grosse Lust die 465 MByte über die 800 KBit/s Leitung hier zu laden. (via Techstage)

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Google Reader deaktiviert: Daten können noch bis am 15.7. exportiert werden

Google Reader deaktiviert

Google hat wie angekündigt seinen Google Reader abgeschaltet.

Wer die URL google.com/reader aufruft landet auf einer Seite wo noch einmal erklärt wird, dass der populäre RSS Dienst deaktiviert wurde.

Dort könnt ihr auch lesen, dass ich trotzdem noch bis am 15. Juli Zeit habt eure Feedabos zu exportieren. Danach werden sämtliche Daten von Google gelöscht.

Um eure RSS Abos zu exportieren ruft ihr Google Takeout auf und wählt Google Reader als Dienst zum Export aus.

Google Reader Export via TakeoutDanach erhaltet ihr ein paar Files in einem ZIP Archiv. Das Wichtigste ist dabei das File Subscriptions.xml worin sich eure RSS Abos verstecken. Dieses File könnt ihr dann bei den meisten RSS Diensten oder Apps importieren.

Fragen ? Meldet euch in den Kommentaren. (via Google Reader Blog)

Apple Back To School gestartet – Rabattaktion für Studenten

Apple Back To School Promo 2013

Pünktlich zum Beginn der Sommerferien hat Apple seine jährliche Back To School Promo Aktion gestartet.

Dabei können Studenten neben dem bereits reduzierten Bildungspreis noch zusätzlich sparen.

Beim Kauf eines Macs erhaltet ihr einen iTunes Gutschein im Wert von 100 sFr. dazu. Beim Kauf eines iPhones oder iPads gibts einen 50 Franken Gutschein. Berechtigt sind laut Apple:

Studenten, an einer Hochschule zugelassene Studienanfänger, Eltern, die für ein studierendes Kind einkaufen, sowie Hochschul- und Fachbereichsmitarbeiter

Wenn ihr also sowieso vor hattet einen Mac zu kaufen, ist jetzt sicher ein günstiger Zeitpunkt. Die Back To School Aktion läuft vom 2. Juli bis 6. September 2013.

Wenn ihr mein kleines Blog unterstützen möchtet könnt ihr über die untenstehenden Links im Apple Online Store eures Landes einkaufen. Euch kostet das natürlich nichts extra aber ich bekomme von Apple 2.5% des Einkaufswertes.  Vielen Dank!

Pink Floyd nun bei Spotify

Pink Floyd on Spotify

Vor 2 Wochen hat Spotify eine pfiffige Aktion gestartet welche sich um die Songs von Pink Floyd drehte.

Sobald der Songs „Wish U Were Here“ 1 Million mal gestreamt wurde sollten alle Alben der Band bei Spotify verfügbar sein.

Wie immer wenn’s im Web um bekannte Bands geht, hat es nur ein paar Tage gedauert und so kann ab sofort Pink Floyd bei Spotify angehört werden.

Wünsche viel Spass beim Musikgenuss.

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Instagram für Spam missbraucht: Überprüft euer Profil

Instagram Profil JC

Hallo Freunde der Food Bilder.

Wenn ihr eure Bilder via Instagram speichert und verteilt solltet ihr mal euer Profil dort überprüfen und schauen ob alles in Ordnung ist.

Der Dienst wurde nämlich für das Versenden von Spam missbraucht. Dazu wurden Konten geknackt und massenhaft Bilder von Diätpillen und Früchten verschickt.

Selber bin ich verschont geblieben, aber es sind offenbar auch einige deutsche Benutzer betroffen.

Instagram hat inzwischen damit begonnen die übernommenen Accounts zu deaktivieren, die Bilder zu löschen und den Benutzern eine E-Mail geschrieben:

Earlier today a small portion of our users experienced a spam incident where unwanted photos were posted from their accounts. Our security and spam team quickly took actions to secure the accounts involved, and the posted photos are being deleted.

Ich empfehle das Instagram Passwort zu wechseln, auch wenn ihr nicht vom Hack betroffen seit. (via Gigaom)

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Journalisten vs. Blogger – Ein uralter Konflikt neu entfacht

Old News

Seit es Blogger gibt werfen ihnen Journalisten vor sie seien käufliche Amateure ohne Ahnung und Stil. Blogger wiederum titulieren Journalisten gerne als ewiggestrige Sesselfurzer welche einer aussterbenden Rasse angehören die nicht mit der neuen Konkurrenz aus dem Web umgehen könne.

Das auch 17 Jahre nach den ersten Blog Posts die Gräben immer noch da sind hat sich letzte Woche mal wieder gezeigt.

Anlass war die Einladung von Swisscom an 80 digitale Meinungsführer (Blogger und andere Social Media Aficionados) um ihnen den Whats-App Konkurrenten Swisscom IO vorzuführen.

Schon am nächsten Tag waren auf Twitter erste beleidigte Kommentare von Journalisten zu lesen:

Was war passiert ? Die Swisscom hatte sich erlaubt, am Montag 24.6. Abends nur Blogger einzuladen und keine gestandenen Journalisten. Diese wurden erst am Dienstag via Pressemitteilung über die neue App informiert. Bis dann war diese App schon hundertfach heruntergeladen, ausprobiert und getestet worden von den Bloggern und ihren Kontakten welche sie via Twitter und Co. zum neuen Dienst einluden.

Heute Sonntag hat dann Barnaby Skinner in der Sonntagzeitung einen Artikel über die veränderte Kommunikation der Konzerne verfasst, wo er Blogger Kevin Kyburz vorwirft sich von Swisscom kaufen zu lassen.

Bevor ich euch hier gleich meine Meinung um die Ohren haue, schadet es nichts ein wenig über mich und meinen „Werdegang“ zu schreiben.

Ich habe 1993 beim Radio Förderband in Bern als Musikredaktor angefangen zu arbeiten, wurde schnell Redaktor und Moderator und blieb dort bis 2000 als Journalist. Danach habe ich eine Firma gegründet welche Radio und TV Journalisten neue technische Workflows erklärt, einrichtet und supportet (Viel IT Zeugs und spannende Gespräche).

Dort arbeite ich als Angestellter mit einem 60% Pensum noch immer (habe meine Anteile Ende 2009 verkauft). Daneben blogge ich hier seit 3.5 Jahren, schreibe ab und zu in verschiedenen Zeitungen und talke bei verschiedensten Radiosendern als Technik Experte oder Tech Evangelist wie das heute so schön heisst.

Übrigens hat mich Barnaby (der mich heute zu diesem Text animiert hat) vor einiger Zeit dazu gebracht auch mal für eine Zeitung zu schreiben. Mein erster Artikel in der Sonntagszeitung wurde von ihm gehörig zerpflückt und ich habe von ihm gelernt mein loses Mundwerk zu zügeln und der textlichen Stilistik mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Zum Glück muss ich das nur wenn ich für eine Zeitung schreibe, hier im Blog kann ich tun und lassen was ich will.

Genau da liegt in meine Augen eines der Missverständnisse zwischen Journalisten und Blogger. Während es vor allem der Print Journalist tunlichst vermeidet auch mal seiner Begeisterung Ausdruck zu verleihen, kann der Blogger ein Produkt auch mal in den Himmel loben. Umgekehrt darf der Blogger auch mal das Wort „Scheisse“ in die Tasten hauen wenn ihm ein Gerät nicht gefällt.

Der Stil macht hier die Musik, aber ich käme deswegen nie auf den Gedanken dem Blogger weniger Sachkenntnis zu unterstellen nur weil er schreibt was er denkt.

Das Problem vieler Journalisten mit diesen komischen Bloggern ist der Verlust der Deutungshoheit. Bis vor einigen Jahren waren Zeitungen und Radio DIE meinungsbildenden Medien schlechthin. Was dort stand musst wahr sein!

Heute lese ich zuerst auf Twitter was Sache ist und kann kurze Zeit später auf diversen Seiten lesen was der Verfasser davon hält. Erscheint das Thema am nächsten Tag noch in der Zeitung erwarte ich dort Tiefgang und Erklärungen, alles andere habe ich schon lange erhalten. Die Zeitung ist nur noch eine weitere Möglichkeit mich zu informieren, nicht mehr DIE Möglichkeit.

Der Print Journalist ist also nicht mehr der Einzige welcher mir etwas erklärt. Mit diesem Verlust der Meinungsführerschaft muss er erstmal klarkommen.

Natürlich sind einige Blogger käuflich. Eine schicke Einladung, ein netter Talk und man schreibt gerne positiv über das Erlebte. Andererseits geht es den Journalisten genau gleich. Auch sie sind diesen Verlockungen täglich ausgesetzt:

Wenn ich mit 3 gestandenen Print Journalisten auf Einladung von Samsung 4 nette Tage in Barcelona am MobileWorldCongress verbringe, muss nur der Blogger sich danach rechtfertigen wenn Samsung alles zahlt und ich auch darüber schreibe. Für die mitgereisten Journis ist es selbstverständlich sich davon nicht in ihrer Berichterstattung beeinflussen zu lassen.

Für mich ist das auch selbstverständlich und für viele andere Blogger ebenfalls. Das es auch unter den Kollegen der Printmedien schwarze Schafe gibt zeigt sich recht anschaulich (aber nicht nur) in der Reise und Autoredaktion. Ich empfehle dazu mal den Text von Florian Leu aus dem NZZ Folio im Februar zu lesen.

Meistens flammt der alte Konflikt zwischen Bloggern und Journalisten dann auf, wenn sich letztere ungerecht behandelt vorkommen. Hätte Swisscom letzte Woche auch Journis zum Tech Talk geladen wäre das alles kein Thema gewesen, jede Wette!

Konzerne lernen die Blogger schätzen. Dadurch erwächst den klassischen Medien eine neue Konkurrenz auf welche diese mitunter etwas säuerlich reagieren. Dabei spielt es keine Rolle ob der Blogger nun sauber alles offenlegt, seine Quellen verlinkt (was Zeitungen fast nie tun!) und sich Mühe beim Text gibt, sondern es geht einfach darum, dass diese Amateure plötzlich ebenfalls am Tisch der Information aus erste Hand Platz genommen haben.

Für den Konzern sind Blogger ohne Zweifel ein Gewinn. Statt einem dürren zwei-spalter in der Zeitung gibts im Web einen ausführlichen Artikel in Wort und Bild und oft sogar ein Youtube Video dazu. Der Konzern erhält also durch den Blogger mehr Aufmerksamkeit als durch die bisherigen Medien, und Aufmerksamkeit ist die Währung um welche alle im Netz kämpfen.

Auch der Hinweis Blogger seien samt und sonders Amateure ist definitiv überholt. Profi Blogger wie Caschy beweisen, dass man davon leben kann. Sein Tech Blog zieht monatlich 3.5 Millionen Besucher an und ist im Netz das was Computerzeitschriften früher für uns waren: Meinungsführer.

Anderes Beispiel ist Sascha Pallenberg welcher letzte Woche mit seinem AdBlock Plus Artikel eine der spannendsten Tech Stories dieses Jahres geschrieben hat. Er hat dafür wochenlang recherchiert und wurde inzwischen von vielen klassischen Medien zitiert.

Worin unterscheiden sich diese beiden bitte von „klassischen Journalisten“ ?

Was tun ? 

Ich plädiere dafür, dass die beiden Lager (das sind sie leider immer noch) voneinander lernen. Warum fragt eine Zeitung nicht mal beim Blogger nach ob er etwas dort schreiben möchte. Sein technisches Know How ist meistens bestens und nur die wenigsten Zeitungen leisten sich eine eigene IT/Tech Redaktion.

Der Blogger kann vom Journalisten sauberes Arbeiten, Quellenpflege und Resistenz gegenüber den Verlockungen der Konzerne lernen.

Ich bin mir bewusst, dass dies leichter gesagt als getan ist. Mein Job ist weniger in Gefahr in den nächsten Jahren als derjenige des Print Journalisten da niemand weiss was mit Zeitungen passiert wenn alles immer schneller im Netz zu finden ist.

Fazit:

Der Text ist mit 1127 Wörtern viel zu lang für einen Zeitungsbeitrag, dazu strotzt er wohl von Rechtschreibefehlern.

Wisst ihr was? Das ist mir völlig egal, ich bin Blogger und bloggen heisst MEINUNG. Ungefiltert, direkt und schnell!

Wünsche noch einen angenehmen Tag und gehe jetzt an den Strand.

photo credit: @Doug88888 via photopin cc

HTC One: Update auf Android 4.2.2 kündigt sich an

HTC One in Hand JC

Eigentlich sollte es ja schon Mitte Juni soweit sein mit dem ersten grossen Softwareupdate des HTC One.

Android 4.2.2 wird dem HTC Flaggschiff einige coole neue Funktionen bringen. Neue Quick Settings, eine Batterieanzeige in % und andere Dinge erwarten die HTC One Benutzer.

Nun scheint es langsam aber sicher los zu gehen. In China und Russland wird das Update bereits an die dortigen Dual SIM Varianten des HTC One verteilt wie Twitter Benutzer LlabTooFer schreibt:

Er rechnet auch gleich mit einer Verfügbarkeit weltweit in diesen Tagen. Ähnlich tönt es auf der Facebook Seite des deutschen Netzbetreibers O2 wo man von KW27 schreibt. So oder so können wir davon ausgehen, dass HTC das Update bald ausrollt.

Wer freut sich auch schon auf das Update ? (via Ndroid)

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