Während die meisten anderen Hersteller schon Systemkameras (also Digitalkameras mit Wechselobjektiv aber ohne Spiegel) im Programm haben, zieht Canon nun mit der EOS-M nach.
Die EOS-M kommt mit einem CMOS Sensor im APS-C Format und 18 MP daher. Die weiteren technischen Daten sind:
- 18 MP CMOS Sensor im APS-C Format
- Canon DIGIC 5 Prozessor
- ISO 100 bis 12‘800 und erweiterbar bis ISO 25‘600
- Verschlusszeiten von 30 s bis 1/4000 s
- Hybrid AF System
- 3″ Clear View II Touchscreen-LCD mit 1’040’000 Bildpunkten
- Speicherkarten: SD / SDHC / SDXC
- 3 Objektivoptionen:
- Pancake-Objektiv EF-M 1:2/22mm STM
- Standardzoom EF-M 1:3,5-5,6/18-55mm IS STM
- Adapter für Canon-EF Objektive
- mitgelieferter externer Speedlite 90EX Blutz
- Gewicht: 402 g
- Grösse: 109 x 66 x 32 mm
Die Kamera erinnert mit ihren kompakten Massen ein wenig an Sonys NEX Reihe. Der Touchscreen soll eher Umsteiger von Kompaktkameras ansprechen als Leute welche von einer klassischen DSLR kommen.
Die EOS-M kommt in 4 Farben, schwarz, weiss, silber und rot:
Dei Einstellungen der Kamera werden beinahe komplett über den Touchscreen gesteuert. Nur einige wenige Knöpfe sind auf der Rückseite zu finden.
Durch dieses Konzept wird sich jeder der von einer kleinen Knipse kommt, sofort zu Hause fühlen. DSLR Menschen welche gerne viele Knöpfe und Direkttasten haben müssen sich erst umgewöhnen:
Digitalcameraworld konnte die EOS-M bereits ausprobieren:
Fazit:
Die EOS-M ist eine interessante Kamera und füllt bei Canon die Lücke der Systemkameras. Durch den Adapter können die Canon EF Objektive mit der EOS-M genutzt werden.
Die Kamera soll im Oktober ab 1049 sFr. mit dem Standardzoom 1:3.5-5.6/18-55 mm erhältlich sein.
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