Seit genau 43 Tagen habe ich ein kleines Band am Handgelenk welches manchmal ganz schön nervt da es aufzeigt wie oft ich am Mac sitze:
Das Nike+ Fuelband ist mein neuestes Gadget. Das Fuelband misst wie viel ich mich bewege. Mittels verschiedener Sensoren werden dabei Daten aufgezeichnet. Diese können dann via Web Interface oder iPhone App ausgewertet und angezeigt werden. Die Verbindung zum Smartphone erfolgt dabei über Bluetooth.
Das Nike+ Fuelband verfügt über ein schickes LED Display welches verschiedene Anzeigemodi unterstützt, es kann der aktuelle Fuel Stand abgelesen werden, die verbrauchten Kalorien oder zurück gelegten Schritte, zusätzlich kann die aktuelle Uhrzeit abgelesen werden.
Das Fuelband lässt sich via USB auch an den PC oder Mac anschliessen. Die Nike+ Connect Software übernimmt dann den Transfer der Daten während das Fuelband aufgeladen wird.
Nike zählt die Erfolge mit der Währung „Fuel“. Damit wird anhand der Grösse und des Gewichts des Trägers ein Wert berechnet wie viel sich die Person bewegt hat. Dieser Wert kann dann via die üblichen Sozialen Netzwerke publiziert werden. Da man seinen NIke+ Account auch mit Facebook und Twitter verknüpfen kann lässt sich der eigene Fuel Wert mit demjenigen seiner Freunde vergleichen was die Motivation steigert sich mehr zu bewegen.
Durch die stylische Software macht es grossen Spass seine Bewegungsdaten auszuwerten. Diese werden auf der Nike+ Webseite grafisch ansprechend dargestellt:
Fazit:
Das Nike+ Fuelband ist meiner Meinung nach weniger für sehr sportliche Personen geeignet als für Otto-Normalverbraucher welcher mal schauen möchte wie viel er sich eigentlich bewegt.
Der Sportler-Typ braucht keine grafischen Gimmicks und Sozial Media Integration um sich zu motivieren. Mir als bewegungsfauler Geek hilft das Gagdet aber darauf zu achten ab und zu mal vom Mac aufzustehen.
Wer Schwimmen möchte dem sei eher eine der Nike Sportuhren empfohlen da das Fuelband nicht wasserdicht ist wie Hans vom Technikblog bemängelt.
Noch ist das Nike+ Fuelband nur in den USA erhältlich, soll aber gegen Ende Jahr auch in Europa auf den Markt kommen.
Wenig erstaunlich habe ich festgestellt, dass ich mich an meinen 2 Papatagen pro Woche massiv mehr bewege als wenn ich im Büro am PC sitze. Kinder helfen eben auch beim fitt bleiben 😉
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