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Smartphones in der Schweiz: 50% haben eins, 25% ein iPhone

Das wir Schweizer verrückt nach Smartphones sind dürfte nichts neues sein. Man muss sich nur im Bus oder Zug umsehen.

Der Vergleichsdienst Comparis hat nun in einer Studie genauere Zahlen darüber veröffentlicht:

Rasantes Wachstum innert nur vier Jahren
«Die vielseitigen Funktionen des Smartphones überzeugen offenbar immer mehr Leute», sagt Ralf Beyeler, Telecom-Experte von comparis.ch, als Erklärung für die enorme Verbreitung.

Mit dem Eintritt von Apple in den Schweizer Markt Mitte 2008 setzte die Ausbreitung in vollen Zügen ein. Seither steigt die Kurve steil an (Grafik 1): 23 Prozent der Smartphone-Besitzer haben ihr
erstes Smartphone im Jahr 2010 gekauft, 37 Prozent im Jahr 2011.

Mit anderen Worten: 60 Prozent und damit die weitaus meisten Smartphone-Nutzer haben ihr erstes Gerät erst in diesen zwei
Jahren angeschafft.

Vier von fünf Jugendlichen haben ein Smartphone
Schliesslich könnte bei der wichtigen Zielgruppe der jungen Erwachsenen der Markt bald gesättigt sein. Mittlerweile besitzen fast vier von fünf Jugendlichen zwischen 15 und 19 Jahren ein Smartphone (Grafik 2), bei den Personen zwischen 20 und 24 Jahren sind es etwa drei von vier.

Unter 50 Prozent fällt der Anteil Smartphone-Besitzer erst bei den 40- bis 44-Jährigen. «Junge Leute sind in einer digitalen Welt aufgewachsen und möchten auch unterwegs über das Internet mit
ihren Freunden verbunden sein», sagt Ralf Beyeler.

Von den Personen über 70 Jahren nutzen aber immer noch 11 Prozent ein Smartphone. Überraschend ist, dass im Tessin das Smartphone weniger stark verbreitet ist als in der übrigen Schweiz. Nur rund 36 Prozent der Tessiner haben eines, gegenüber 50 Prozent der Romands und 48 Prozent der Deutschschweizer.

Weniger überraschend dagegen: Mehr Männer (53 Prozent) als Frauen (42 Prozent) haben ein Smartphone.

Weitere Facts der Studie:

Fazit:

Die Schweiz ist nicht nur Smartphone Land, sondern vor allem ein iPhone Land. In keinem anderen Land liegt der Marktanteil des Apple Smartphones so hoch wie in der Schweiz.

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