In der Fernsehbranche gilt die dritte Staffel einer bisher erfolgreichen Serie als die Herausforderndste. Die Produzenten wollen den Inhalt der Serie nicht zu sehr verändern, um ihr Stammpublikum ja nicht zu verlieren. Und werden dabei oft etwas einfallslos.
So, oder so ähnlich, muss es Apple bei der Entwicklung des neuen iPads gegangen sein. Angefangen mit dem Namen. Es heisst schlicht und einfach „das neue iPad“. Das Gerät sieht mehr oder weniger so aus wie das iPad 2. (Es ist mit 9.4mm leicht dicker. Und ein paar Gramm schwerer.)
Die grösste Neuerung, des von Apple heute in San Francisco vorgestellten Geräte, ist wie erwartet der hochauflösende Bildschirm. Er ist, wie das iPhone 4, mit einem Retina-Display ausgestattet und verfügt über eine Auflösung von 2048 x 1536. Also mehr als ein HD-Fernseher.
Die SonntagsZeitung konnte das Gerät an einem Vorführevent in London mit 149 anderen geladenen Medien testen und sich einen ersten Eindruck vom Bildschirm machen.
Weitere wichtige Specs:
– A5X-Chip
– Quad-Core-Grafik-Prozessor
– 5 Megapixel-Kamera mit Autofokus
– HD-Video in 1080p
– Automatische Spracherkennung für Text-Eingabe
– Konnektivität: HSPA, HSPA+, DC – HSDPA 42, LTE, Wifi.
– Batterie: 10 Stunden (9 Stunden mit LTE)
– Harddisk: 16, 32 und 64 GB
– Preise: Ab 529 Franken (iPad 2 kostet fortan ab 429 Franken)
– Erhältlichkeit: Ab 16. März in der Schweiz (gehört zu den ersten Ländern, die beliefert werden)
Gastbeitrag von Barnaby Skinner, Multimedia-Redaktor bei der SonntagsZeitung