Ganz anders macht das Asus. Mit dem Eee Pad Transformer haben sie letzten Sommer das Netbook mit dem Tablet verheiratet und waren damit sehr erfolgreich. Nun liegt der Nachfolger bei mir auf dem Tisch, und der hat es wirklich in sich:
Hardware:
- Abmessungen (BxHxT)263 x 180 x 8.3 mm (Pad only)
- Akku 2 Zellen Lithium Polymer Akku (3300 mAh) / 18 W bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit (mit Docking-Tastatur bis zu 18 Stunden)
- Anschlüsse 1 x 40 pin (Anschluss zum Aufladen und für die Docking-Tastatur), 1 x Micro HDMI, 1x USB 2.0 (in Docking), 1 x Köpfhörer/Mikrophon in
- Arbeitsspeicher/RAM 1GB (800MHz) LPDDR2
- Besonderheiten HD Audio CODEC, integrierte Lautsprecher, integriertes Mikrofon
- Betriebssystem Android 3.2 (FOTA Upgrade zu 4.0 bereits erschienen)
- Display 25,7 cm (10,1“) Super IPS Panel (178°/178°) mit kratzfestem Gorilla Glas (1280 x 800) Multitouch kapazitiv
- Gewicht 582 g (Pad) / 1121 g (inkl. Mobile Docking)
- Interner Speicher 32 GB eMMC + Webstorage (unbegrenzt, für 1 Jahr kostenlos)
- Kommunikation und Netzwerk WiFi 802.11bgn, Bluetooth 2.1 + EDR,
- Webcam Vorderseite 1,2 MP / Rückseite 8 MP mit Autofocus
- Prozessor NVIDIA Tegra 3 Quad Core Prozessor (4x 1.4 GHz)
- Sensoren G-Sensor, Light Sensor, E-Compass, Gyroscope
- Speichererweiterung Micro SD (SDHC) / MMC/SD (SDHC) Card (in Mobile Docking)
Look and Feel:
Das Asus Transformer Prime ist schick. Es besteht komplett aus Aluminium und hat ein Unibody Gehäuse. Sowohl die Docking Station wie auch das Tablet selber sind schlank, elegant und passen perfekt zusammen. Keinerlei Spaltmasse oder ähnliches stören den Gesamteindruck.
Im Unterschied zu den vielen Plastik Tablets fühlt sich das Prime sehr hochwertig an. Persönlich liegt mir das Samsung Galaxy Tab aber besser in der Hand, das Transformer Prime rutsch mir schneller aus der Hand als die Samsung Modelle mit ihren aufgerauten Oberflächen.
Zusammen mit dem Keyboard Dock sieht das Asus eeePad Transformer Prime aus wie eine kleinere Variante des UX31e Ultrabooks aus dem gleichen Hause.
Im Video vergleiche ich den Transformer Prime mit dem Apple iPad 2 und dem Samsung Galaxy Tab 10.1:
Software:
Ausgeliefert wird das Transformer Prime mit Android 3.2 Honeycomb, jedoch zieht sich das Gerät beim ersten Aufstarten Android 4.03 Ice Cream Sandwich.
Android 4 auf dem Tablet unterscheidet sich weniger stark vom Vorgänger als das bei den Samrtphones der Fall ist. Während dort Ice Cream Sandwich massiv anders (sprich besser) ist, fallen die Unterschiede beim Prime weniger stark ins Gewicht.
Asus passt die Oberfläche sehr behutsam an, was mit ein Grund dafür ist, warum Asus jeweils am schnellsten Updates seiner Android Versionen rausbringt. Ein paar Widgets und veränderte Buttons ist alles was Android auf einem Asus von demjenigen auf einem Nexus Gerät unterscheidet.
Die Oberfläche reagiert jederzeit super schnell, flüssig und ohne Ruckler. Das Asus eeePad Transformer Prime ist das erste Tablet welches vom Speed her ans Apple iPad 2 heran kommt. Benchmarks habe ich keine darauf laufen lassen, diese sagen im täglichen Umgang mit einem Gerät eh nichts aus.
Die Besonderheit beim Transformer Prime ist das Keyboard Dock. Damit verwandelt ihr das Tablet in sekundenschnelle in ein Netbook. Ein sehr elegantes Netbook im Unibody Gehäuse, da auch das Dock aus Metall besteht.
Im Keyboard Dock integriert ist ein USB Anschluss, ein Multi Card Reader sowie ein Akku welcher die Akkulaufzeit, zusammen mit dem integrierten Akku des Prime, auf rund 17 Stunden treibt.
Die Kombination Tablet und Dock ist perfekt gelungen und macht Spass.
Fazit:
Das Asus eeePad Transformer Prime ist das beste Android Tablet im Moment. Auch ohne Keyboard Dock. Mit dem Dock ersetzt es gleich auch noch das Netbook oder Subnotebook. Android 4 läuft super flüssig und der Quadcore Prozessor verfügt über satte Leistungsreserven.
Wer momentan das Top Android Tablet sucht, der greift zum Transformer Prime. Die schnelle Update Politik des Herstellers Asus zusammen mit dem Quadcore Chip helfen dabei den Wert des Gerätes lange zu erhalten.
[nggallery id=70]