Der Dienst welcher seit Frühling in einer Beta Version vorlag, bietet Gratis Cloud Speicher für 22 000 eigene Songs. Seit gestern können Songs via Android Market dazu gekauft werden.
Soweit so unspektakulär. Spannend an der gestrigen Veranstaltung war eigentlich nur, dass man gekaufte Songs via Google+ sharen kann. Die Follower können den Songs dann genau einmal in voller Länge anhören. Das ist innovativ und etwas neues.
Der Rest des Angebots hebt sich aber nicht sonderlich von Diensten wie dem Amazon Cloud Player oder dem iTunes Music Store ab.
Mir kommen die klassischen, auf Besitz der Musik basierenden, Musikdienste etwas angestaubt vor. Die grossen Innovationen im Umgang mit Musik kommen nun eher von Streaming Diensten wie zum Beispiel dem, gestern auch bei uns gestarteten, Dienst Spotify.
Dort spielt in Zukunft die Musik, dort entdecke ich Neues ohne Kostendruck und teile dieses mit meinen Freunden. Google Music ist ein gut gemachter aber langweiliger Cloud Dienst.
Mehr „me too“ also wirkliche Innovation.