Vor einer Woche habe ich den neuen iMac 21.5 Mid2011 mit Core i5 Prozessor getestet. Inzwischen ist mein eigener neuer iMac 21.5″ eingetroffen den ich ein wenig aufgerüstet habe. Mit der Neuauflage der iMacs ist es nun endlich möglich auch im kleinen Modell eine SSD von Apple einbauen zu lassen. Vorher ging das nur beim 27iger Modell. Daneben wurde der schnellste mögliche Prozessor gewählt, was meine Konfiguration folgendermassen aussehen lässt:
- 2.8 Ghz Intel i7 QuadCore Prozessor mit TurboBoost 2.0 und HyperThreading
- 8 GB RAM
- 256 GB SSD und 1 TB HardDisk
- AMD Radeon HD 6770M Grafikprozessor mit 512 MB GDDR5 Arbeitsspeicher
Gleich geblieben sind die Anschlüsse mit der neuen Thunderbolt Highspeed Schnittstelle:
Das Gerät ist unglaublich schnell. Wie schon beim MacBookAir bringt die SSD einen massiven Geschwindigkeitsschub. Mit allen Tools welche bei mir so drauf sind startet der iMac innerhalb von 10 Sekunden. Man kann quasi sofort loslegen mit Arbeiten. Programme und Dateien öffnen sich ohne Verzögerung, alles ist jeweils sofort da:
Dazu ist der iMac flüsterleise. Man hört eigentlich nie was, da die HardDisc meistens gar nicht beansprucht wird. Auf der 1TB HD habe ich meine iTunes Library inkl ungefähr 100 GB File, meine iPhoto und Aperture Datenbanken. Alle Programme und das Benutzerprofil liegen auf der SSD zusammen mit OS X.
Durch den i7 QuadCore Prozessort verfügt der iMac auch sonst über genügend Reserven. Der Geekbench Vergleich zum iMac von letzter Woche (welcher einen QuadCore 2.5 Ghz i5 Prozessor drin hatte) zeigt, dass dieser Mac ungefähr 30% schneller ist:
Das macht sich natürlich überall bemerkbar. Der Preis den man dafür zahlt sind genau 1530 sFr. Aufpreis. Man bezahlt also ziemlich genau das doppelte zum iMac 21.5 Basismodell.
Mir war es das wert da ich eine SSD für die beste Erfindung seit langem halte und nie genug Speed haben kann. Da man Apples iMacs ausser dem Ram nichts selber austauschen bezw. aufrüsten kann, empfiehlt es sich alles reinzupacken was man irgendwie braucht, da das später kaum mehr möglich ist.
Fazit:
Der neue iMac Mid2011 ist eh schon eine sehr schnelle Kiste.Wird er noch entsprechend aufgerüstet schlägt die Maschine sogar meinen 18 Monate alten MacPro um einiges. Das alles in einem sehr kompakten Gehäuse welches ohne Kabel auskommt.
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